Grenzsoldat der NVA mit einem Feldstecher an einer mit Stacheldraht umzäunten Grenzsicherungsanlage am Potsdamer Platz
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03.05.1974: Erich Honecker will auf Flüchtende schießen lassen

WDR Zeitzeichen · 03.05.2024 · 15 Min.
Grenzsoldat der NVA mit einem Feldstecher an einer mit Stacheldraht umzäunten Grenzsicherungsanlage am Potsdamer Platz
Erscheinungsdatum
03.05.2024
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Offiziell gab es den Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze nie – aber 429 Menschen ließen ihr Leben bei dem Versuch, vor der DDR-Diktatur zu fliehen. Einer der Verantwortlichen: Erich Honecker. Mehr als 400 Menschen sterben bei Fluchtversuchen aus der DDR. Einige verunglücken, andere werden – im Sinne der Parteifunktionäre – bei der Flucht von Grenzsoldaten getötet. *** Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: Prof. Manfred Görtemaker, Historiker und Autor von "Republikflucht und Ausreisen"; Paul Küch, ehem. Grenzsoldat und Autor von "Ich hatte einen Schießbefehl". *** Das sind die Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Heiner Wember; Redaktion: Frank Zirpins