Offiziell gab es den Schießbefehl an der deutsch-deutschen Grenze nie – aber 429 Menschen ließen ihr Leben bei dem Versuch, vor der DDR-Diktatur zu fliehen. Einer der Verantwortlichen: Erich Honecker. Mehr als 400 Menschen sterben bei Fluchtversuchen aus der DDR. Einige verunglücken, andere werden – im Sinne der Parteifunktionäre – bei der Flucht von Grenzsoldaten getötet. *** Das sind unsere wichtigsten Quellen und Interviewpartner: Prof. Manfred Görtemaker, Historiker und Autor von "Republikflucht und Ausreisen"; Paul Küch, ehem. Grenzsoldat und Autor von "Ich hatte einen Schießbefehl". *** Das sind die Macher hinter diesem Zeitzeichen: Autor: Heiner Wember; Redaktion: Frank Zirpins