Schon Wagner hatte einen narkotischen Gebrauch der Künste empfohlen und praktiziert. Sein musikalisches Gesamtkunstwerk zielte auf Einhüllung (wenn nicht Einlullung). Auf Selbstverlust und die Kunst als Droge. Darin war er visionär. Im Kino wird der Eskapismus in den 20er Jahren breitenwirksam – als Massenphänomen. Die Filmmusik ist geboren, die „absolute Musik“ wird relativ.