Eine Dachkammer in Paris wird zum Rückzugsort eines jungen Mannes, der nicht mehr studieren will. Er möchte nur warten, schlafen und spazieren gehen, alleine, durch die nächtlichen Straßen von Paris. Georges Perecs "Ein Mann der schläft" ist ein Text über den Stillstand - und die literarische Verarbeitung einer Depression. Das Buch erschien 1967, Johannes Wördermann liest einen Auszug aus der Übersetzung von Eugen Helmlé. Diaphanes Verlag, 112 Seiten, 12 Euro ISBN 978-3-037-34241-1