Eine Dokumentarfilmerin porträtiert einen Schriftsteller, macht sich auf die Suche nach seiner Jugendliebe und findet ihre eigene Lebenskrise. Peter Stamms neuer Roman "In einer dunkelblauen Stunde ist zugleich auch ein raffiniertes Selbstporträt und zeigt eine Qualität, für die der Schweizer Lakoniker bisher nicht bekannt war: Humor. | Rezension von Wolfgang Schneider | S. Fischer Verlag, 256 Seiten, 24 Euro | ISBN 978-3-10-397128-6