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MDR SACHSEN-ANHALT

Über den Beginn der Sintflut beim FCM

Neues vom Krügel-Platz – der FCM-Podcast · 02.04.2024 · 30 Min.
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Erscheinungsdatum
02.04.2024
Rubrik
Sender
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Drei Spiele in Folge verloren, seit vier Spielen ohne Tor, nur noch zwei Punkte Vorsprung auf einen Abstiegsplatz – die Situation in der 2. Bundesliga wird für den 1. FC Magdeburg immer prekärer. Am Sonntag setzte es eine 0:3-Heimpleite gegen Hannover 96. Die Fans pfiffen. Ratlosigkeit machte sich auf dem Rasen breit.Im Podcast sprechen die FCM-Experten Guido Hensch und Daniel George über den Kampf des Klubs um den Klassenerhalt.Folge 33 von "Neues vom Krügel-Platz" in drei Schlagzeilen:1.) Ängstlich, nervös: Der FCM auf dem Weg nach unten – ab Minute 01:05Nach der 0:7-Niederlage zwei Wochen zuvor gegen Karlsruhe begann der FCM auch gegen Hannover ängstlich und nervös. Immer wieder machten die Profis unnötige Fehler. Daraus resultierte dann auch das erste Gegentor. Zwölf Treffer hat Magdeburg in dieser Spielzeit bereits nach eigenen Fehler im Spielaufbau kassiert – ein unrühmlicher Bestwert der 2. Bundesliga.Hensch sagt: "Nach dieser Klatsche gegen Karlsruhe hatte ich gedacht, dass das ein reinigendes Gewitter war. Aber nach dem Hannover-Spiel fühlt sich das eher wie der Beginn einer Sintflut an. Ich weiß nicht, ob das Trainerteam um Christian Titz wirklich eine Arche bauen kann oder ob sie nur Schwimmflügel verteilen. Im Moment mache ich mir akute Sorgen."Die FCM-Experten diskutieren im Podcast über die späten Wechsel von Trainer Titz und die Gründe für die Niederlage.2.) Die unglücklichen Aussagen von FCM-Stürmer Schuler – ab Minute 06:30Unterschiedlicher hätten so manche Aussagen der FCM-Profis nach dem 0:3 gegen Hannover 96 kaum sein können. "Das darf nicht passieren. Da muss jeder Einzelne von uns die Qualität hinterfragen. Wer was anderes sagt, ist falsch auf dem Platz", erklärte FCM-Offensivmann Baris Atik. "Wir sind knallhart im Abstiegskampf. Wir dürfen aber nicht aufgeben."Bei FCM-Stürmer Luca Schuler hörte sich das ganz anders an. Der zuletzt glücklose Angreifer fokussierte sich bei seiner Spielanalyse am Sky-Mikrofon auf das Verhalten der Anhänger: "Das ist unsere Art und Weise zu spielen. Jeder, dem das nicht gefällt und glaubt, nach fünf Minuten pfeifen zu müssen, kann gerne in ein anderes Stadion gehen. Wir spielen unseren Fußball, der hat uns hierhergebracht, wo wir sind. Wenn ich mich zurückerinnere, und ich glaube, das muss auch der ein oder andere hier im Stadion: Vor drei Jahren stand der Verein mit eineinhalb Beinen in der Regionalliga. Und die Spielweise, wie wir sie heute spielen, hat uns hierhergebracht, wo wir sind."Stimmt im Rückblick. Doch solche Aussagen werfen vielmehr die Frage auf: Haben wirklich alle FCM-Profis verstanden, dass der Klub im Abstiegskampf angekommen ist? Schuler sagte jedenfalls noch: "Die Mannschaft lebt." Und: "Die Mannschaft ist extrem gut." Beweisen konnte der FCM das in den vergangenen Wochen jedoch nicht. Im Podcast besprechen die FCM-Experten Hensch und George die aus ihrer Sicht unglücklichen Aussagen von Schuler.3.) Titz in der Kritik: Sollte der FCM den Trainer wechseln? – ab Minute 18:30Im