Die erste Runde der Parlamentswahl in Frankreich ist vorbei. Wie erwartet hat der rechtsradikale Rassemblement National (RN) die meisten Stimme geholt, und zwar ein Drittel aller Stimmen. Relativ dicht dahinter das Linksbündnis, mit etwa 28 Prozent und abgeschlagen mit rund 20 Prozent das Lager von Präsident Macron. Wie reagieren die demokratischen Parteien in Frankreich jetzt? Die Devise laute ganz klar: alle zusammen gegen RN, das sagt Frankreich-Korrespondentin Julia Borutta. Wie sie einen Sieg der Rechte in der zweiten Wahlrunde noch verhindern wollen, erläutert Borutta im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderator Albrecht Ziegler.