Längst ist klar: Die Verhütungspille ist zwar praktisch, aber sie schützt nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten und - sie hat Nebenwirkungen und das nicht zu knapp. Vor allem deshalb hoffen viele Frauen entweder auf eine verträglichere Pille oder eine, die der Mann einnimmt. Was auch ein Fortschritt in Sachen Gleichberechtigung wäre. Doch beides lässt auf sich warten. Vor allem die Gründe, die die Forschung an der Männerpille aufhalten, sind unbefriedigend. Warum, erklärt Agnes Perjesi, Ärztin und Leiterin der Pro Familia Beratungsstelle in Waiblingen. SWR Aktuell-Moderator Sebastian Felser hat anlässlich des Welttags der Verhütung mit ihr gesprochen.