Die Bahn gibt sich in Sachen neuer Technologien gerne zukunftsgewandt: Sie hat zum Beispiel schon mit blockchain-basierten Zugsteuerungen experimentiert, aber sie nutzt natürlich auch Sprachassistenten, KI-Systeme und das Maschinelle Lernen - etwa um nach eigenen Angaben Millionen von Reisenden in Echtzeit mit den passenden Informationen für ihre Reise zu versorgen. Big Data soll exakte Fahrtprognosen ermöglichen. Im Gespräch mit SWR Aktuell-Moderatorin Jenny Beyen kritisiert der Landesvorsitzende Baden-Württemberg des Fahrgastverbands Pro Bahn, Joachim Barth, dass die Bahn mit Blick auf solche High-Tech-Offensiven allerdings häufig vergisst, dass gerade an kleinen Bahnhöfen häufig noch nicht mal ein Minimum an Informationen verfügbar ist.