Überall gibt es echte oder angebliche Schnäppchen: "Black Friday", "Black Week" - das ist auf Schildern in der Fußgängerzone ebenso zu sehen wie auf unzähligen Shoppingseiten im Internet. 30 Prozent hier, 50 Prozent da - und immer mit dem Zusatz, dass dieses Angebot nur kurze Zeit gelte. Die "Black"-Marketingwelle ist eine Erfindung aus den USA zum Start des Weihnachtsgeschäfts. In diesem Jahr ist aber Krise: Die Inflation ist hoch, Energie teuer, die Zukunft unsicher. Eigentlich sollten wir vielleicht besser weniger Geld ausgeben. Ob in solchen Krisenzeiten der "Black Friday" noch funktioniert, erklärt der Neuropsychologe und Neuromarketing-Experte Hans-Georg Häusel im Gespräch mit SWR-Aktuell-Moderator Arne Wiechern.